Zu Gast in Schwäbisch Gmünd
Auswärtsspieltag

Zu Gast in Schwäbisch Gmünd

Am Sonntag gastieren die Rot-Blauen bei der Normannia aus Schwäbisch Gmünd

Erneut steht für den FSV Hollenbach eine Englische Woche auf dem Programm – weil am 3. Oktober ein Spieltag angesetzt ist. Doch zunächst geht es für den Oberligisten am Samstag (Spielbeginn 14 Uhr) zum Aufsteiger 1. FC Normannia Gmünd. Am Dienstag um 14.30 Uhr ist dann der FC Holzhausen zu Gast in der Jako Arena. 

„In Gmünd wollen wir wieder Punkte holen, wir fahren nicht dahin, um zu verlieren. Das muss unser Anspruch sein. Wir haben einen guten Lauf, das müssen wir mitnehmen“, sagt Manager Karlheinz Sprügel. Doch der Aufsteiger ist das Überraschungsteam der Oberliga – ähnlich wie im Jahr davor der ATSV Mutschelbach. Allerdings verloren die Normannen zuletzt zwei Mal in Folge mit 1:3. Erst gegen den 1. Göppinger SV, dann gegen Mutschelbach. Aber das Team von Trainer Zlatko Blaskic kommt nach neun Spielen trotzdem auf 15 Punkte und steht damit auf Platz sechs. Das Torverhältnis zeigt einerseits die Problemstelle der Gastgeber auf – die etwas zu harmlos im Abschluss sind, aber auch die Stärke. Nur neun Gegentore sind hinter Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach (8) der Spitzenwert der Liga. „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht stattgefunden im Spiel gegen den Ball. Die Mutschelbacher haben uns mit den einfachsten Mitteln vor größtmögliche Probleme gestellt, weil wir vor allem im Kopf viel zu langsam gewesen sind“, sagte Blaskic und er warnte: „Wir müssen nun schnell lernen aus diesen zuletzt zwei schlechten Halbzeiten von uns in den vergangenen beiden Spielen, sonst wird es schwierig, weiter Punkte zu holen. Die Gegner werden alles, nur nicht leichter.“ Schließlich kommt mit dem FSV Hollenbach der Tabellenzweite in den Schwerzer. Allerdings musste der FSV auch einen kleinen Rückschlag verkraften. Das 2:2 gegen den FC Nöttingen war unnötig und auch etwas unglücklich, da die beiden Tore durch direkte Freistöße zustande kamen. Dementsprechend genervt war Trainer Martin Lanig – vor allem über das Ergebnis, weniger wegen der Leistung seines Teams. Diese stimmte in den ersten 20 Minuten und über weite Strecken der zweiten Halbzeit. „Die waren nur bei Standards gefährlich“, sagte Lanig. „Aber wir haben 20 Punkte. Das ist in Ordnung. Wir wissen, dass man nicht immer als Sieger vom Platz gehen kann. Deshalb braucht man es auch nicht dramatisieren.“

Trotzdem hofft er nun in Gmünd wieder auf ein wenig mehr Konsequenz im Spiel seiner Mannschaft. „Wir kennen die noch aus der Verbandsliga“, sagt Kapitän Marius Uhl über die Mannschaft, die den Hollenbachern ein Jahr später in die Oberliga folgte. „Die sind verdient aufgestiegen und waren auch in der Verbandsliga eine gute Mannschaft. Es ist immer eklig dort zu spielen. Aber wir konzentrieren uns auf uns.“ So wie in den vergangenen Spielen auch, in denen die Hollenbacher versuchten, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Und zur Partie gegen Nöttingen meinte er: „Eigentlich muss man das Spiel gewinnen. Aber der Platz war auch schwierig. Dadurch ist etwas das Tempo aus dem Spiel gekommen.“ Aber das 2:2 war schnell abgehakt. Schließlich feierte die Mannschaft am Samstagabend noch zusammen auf dem Cannstatter Wasen. Durch die Englische Woche, geht es nun wieder etwas dichter zu. Aber das ist momentan noch kein Thema für die Hollenbacher. „An Holzhausen denken wir noch nicht“, sagt Uhl.         

 

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