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Ohne Druck gegen Freiberg

Freiberg kommt mit einer Negativserie von zehn Spielen ohne Sieg.

"Das ist eine schwierige, komische Situation für den SGV. Die werden das unter der Woche schon aufgearbeitet haben", sagt Hollenbachs Trainer Ralf Stehle. Auch der zweite Trainerwechsel in dieser Saison hat nichts geändert. Bei seinem Debüt verlor Benjamin Götz mit 0:5 gegen den SV Sandhausen II. "Die werden sich sicher nicht noch einmal diese Blöße geben wollen", glaubt Ralf Stehle.

Die Freiberger wollten vor Saisonbeginn in der Spitzengruppe mitmischen, das macht nun Hollenbach. Freiberg steht aktuell auf Platz 15 der Tabelle, der FSV Hollenbach ist Zweiter.

Der FSV will nicht allzu so sehr auf den Gegner schauen. "Wir müssen das Spiel so angehen wie gegen Villingen. Von Anfang an konzentriert und mit Aggressivität. Nicht wie gegen Freiburg, da haben wir die erste halbe Stunde verschlafen. Man muss gierig sein, braucht aber auch eine gewisse Lockerheit. Es ist eine Riesenchance für uns, wir können es ganz ohne Druck angehen", sagt Stehle.

Freiberg wirkte gegen Sandhausen II verunsichert. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, in der zweiten Hälfte sind sie auseinandergebrochen. Der Druck wächst dort ziemlich an. Neu-Trainer Götz meint aber, dass er noch Zeit hat. Noch sei die Abstiegsgefahr nicht akut. Mit der Zeit will er beim SGV ein ballorientiertes Spielsystem etablieren. Seine ersten personellen Änderungen funktionierten gegen Sandhausen noch nicht.

"Für uns ist das jetzt eine Chance, vor den anstehenden Spitzenspielen nochmal zu punkten", sagt Stehle. Zunächst spielt sein Team gegen Pfullendorf, ebenfalls ein Kellerkind. Dann folgen die beiden Spitzenspiele gegen den Karlsruher SC II und den derzeitigen Tabellenführer FC Nöttingen.

Info FSV Hollenbach - SGV Freiberg, Samstag, 15 Uhr

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