Letztes Heimspiel
Heimabschluss für den FSV Hollenbach. Am Samstag um 15.30 Uhr spielt der Verbandsligist zum letzten Mal für diese Saison in der heimischen Jako-Arena. Zu Gast ist der SSV Ehingen-Süd. Der Aufsteiger stand zu Winterpause noch auf einem Abstiegsplatz, gehört in der Rückrunde aber zu den Top-Fünf-Teams und ist mit 37 Punkten so gut wie gesichert. „Die hatten sehr kuriose Ergebnisse dabei. Bei denen kann viel gehen“, sagt FSV-Trainer Marcus Wenninger. „Das wird kein Spaziergang. Aber ob man gegen Essingen oder Ehingen spielt ist egal. Jede Mannschaft hat ihre Qualitäten. Wir müssen es nehmen wie es kommt.“ Die Situation ist den Hollenbachern klar: „Wir müssen unsere Spiele gewinnen, egal wie und egal gegen wen. Wenn es dann reicht, ist es gut, wenn nicht, haben wir es wenigstens versucht.“Seit Mittwoch ist der FSV wieder auf Schützenhilfe im Kampf um Platz zwei angewiesen. Denn der TSV Ilshofen eroberte sich mit einem knappen 2:1-Sieg bei Calcio Leinfelden-Echterdingen den Relegationsplatz zurück. Dass die Ilshofener ausgerechnet im Derby bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall am Samstag straucheln ist unwahrscheinlich, obwohl das Schlusslicht zuletzt stabilere Leistungen zeigte. Spitzenreiter 1. FC Normannia Gmünd – vier Zähler mehr als Hollenbach - spielt zur gleichen Zeit gegen den VfB Neckarrems, der noch Punkte für den Klassenerhalt braucht. Am letzten Spieltag treten die Gmünder dann in Essingen an – ebenfalls kein einfacher Gegner -, die SKV Rutesheim kommt nach Ilshofen und Hollenbach fährt zum Tabellenfünften TSG Tübingen. Die letzten beiden Spieltage bergen durchaus noch Spannung, was den Aufstiegskampf betrifft.
Beim letzten Heimspiel werden in Hollenbach traditionell die Abgänge verabschiedet. Im Moment sind dies Sebastian Walz, Nico Nierichlo und Boris Nzuzi. Der Umbruch bleibt also wie üblich gering – allerdings gab es ja bereits im Winter einige Abgänge zu verzeichnen. Als externe Neuzugänge sind bisher Torben Götz (VfR Gommersdorf) und Markus Herkert (TSG Öhringen) klar.