Heimserie weiterführen
FSV Hollenbach - TSG Tübingen
Für den FSV Hollenbach steht am Samstag der Vorrundenabschluss auf dem Programm. Zu Gast ist um 14.30 Uhr in der Jako Arena die TSG Tübingen. Eine Woche später steht dann noch das erste Rückrundenspiel gegen den TSV Ilshofen an. Ebenfalls zu Hause.
Mit Tübingen kommt der Tabellenfünfte nach Hohenlohe. Für die TSG ist es die letzte Chance, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. „Wir stehen aber sicher mehr unter Druck“, sagt FSV-Trainer Marcus Wenninger. Für den Oberliga-Absteiger geht es darum am Spitzenreiter Spfr Dorfmerkingen dran zu bleiben oder gar wieder vorbeizuziehen. Die Sportfreunde spielen bei Calcio Leinfelden-Echterdingen. Auch hier geht es für die Gastgeber darum, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht abreißen zu lassen und andererseits den Abstand nach hinten zu vergrößern. Es wird also auch ein spannendes Fernduell am letzten Vorrundenspieltag geben.
Auf das Ergebnis der Kontrahenten wird Wenninger aber erst nach der Partie schauen. Für die Partie gegen Tübingen baut er auf die Heimstärke seines Teams. Mit Tübingen kommt ein spielstarker Aufsteiger, der eine glänzende Offensive hat, die bislang 30 Treffer erzielte. Auf der anderen Seite wackelt die Defensive immer wieder – auch 30 Gegentreffer mussten bislang schon hingenommen werden. „Es ist eine ähnliche Konstellation wie im letzten Heimspiel“, sagt Wenninger. Da war Essingen zu Gast. Von der bisherigen Bilanz her ein ähnlicher Gegner wie Tübingen. „Wir wollen deren Defenisve beschäftigen“, sagt Wenninger. Dabei werden die Hollenbacher aber die eigene Abwehrarbeit nicht außer Acht lassen. Fehlen wird allerdings Marc Zeller. Der Innenverteidiger muss verletzt pausieren. „Dafür sind die anderen 22 Spieler fit“, sagt Wenninger. Ihm stehen genügend Alternativen zur Verfügung. Sebastian Walz in der Innenverteidigung beispielsweise oder Lukas Ryl. „Auch da verfügen wir über genügend Qualität“, sagt Wenninger.
Die Tübinger kommen mit einem 5:3-Sieg im Aufsteigerduell gegen den SKV Rutesheim im Rücken nach Hollenbach. Ein Ergebnis, das die Stärken und Schwächen noch mal aufzeigt. Dabei schoss die TSG alle fünf Treffer in der ersten Halbzeit. Der FSV sollte somit von Anfang an konzentriert sein.