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Englische Woche

Am heutigen Samstag geht es für den FSV nach Pforzheim, am Dienstag kommt Sandhausen

Große Personalsorgen vor der ersten englischen Woche

Der Fußball-Oberligist FSV Hollenbach steht vor der ersten englischen Woche in dieser Saison. Erst muss man nach Pforzheim, dann kommt Sandhausen II.

Am zweiten Spieltag geht es am Samstag (15.30 Uhr) zum 1. CfR Pforzheim. Am Dienstag darauf ist der SV Sandhausen II (18.30 Uhr) zu Gast in der Jako-Arena.

Die Pforzheimer gehören zum Kreis der Titelkandidaten in der Oberliga. Zum Auftakt taten sie sich gegen Aufsteiger Neckarsulm (1:0-Sieg) noch etwas schwer. Allerdings bedingt durch die mangelnde Chancenverwertung. Die Hollenbacher feierten einen am Ende deutlichen 4:1-Erfolg gegen Neckarelz, auf den sich aufbauen lässt.

Pforzheim zeigte sich nicht nur in Neckarsulm sehr flexibel, mit vielen Positionsrochaden im Spielaufbau, was es dem Gegner sehr schwer macht, ein Pressing zu spielen. Wenig Zugriff ist möglich.

Es könnte durchaus sein dass FSV-Trainer Ralf Stehle der starken Pforzheimer Offensive wie schon im WFV-Pokal gegen Neckarsulm eine Dreierkette entgegensetzt. Dass er diese Saison flexibler sein will, bewies er damit, dass gegen Neckarelz eine Viererkette agierte. Ein Plus, weil sich so auch die Gegner schwer auf den FSV einstellen können.

Etwas Personalprobleme könnte auf die Hollenbacher zukommen, da Nico Nierichlo und Tizian Amon verletzt ausfallen und Manuel Hofmann im Urlaub ist. Zudem fehlt weiter Kapitän Martin Kleinschrodt. Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Julian Schiffmann und Sebastian Walz, die sich gegen Neckarelz verletzten. Den größten Rückschlag mussten die Rot-Blauen aber im Abschlusstraining vor dem Pforzheim-Spiel hinnehmen: Innenverteidiger und Routinier Martin Schmidt hat sich das Kreuzband gerissen and das Inneband angerissen. Damit ist das Fußballjahr 2016 für ihn definitv gelaufen, ob ein Comeback am Ende der Saison möglich ist, wird sich noch zeigen.

Noch lief beim FSV gegen die Spvgg nicht alles rund. Zeitweise mangelte es schon an der Chancenverwertung. So fiel die Entscheidung erst in der Schlussphase. „Vor dem ersten Spiel weiß man nie, wo man steht“, sagte Stehle. „Insgesamt haben wir aber verdient gewonnen. Wir wissen aber auch, dass wir uns noch steigern müssen.“ Jetzt gilt es nachzulegen. FSV-Manager Karl-Heinz Sprügel war vor allem vom Auftreten der Neuzugänge Kevin Röckert und Dennis Hutter sehr angetan. „Sie sind mit Sicherheit eine Bereicherung für uns“, sagte er. Positiv war, dass sich gleich vier Hollenbacher als Torschützen eintrugen – auch das spricht für eine größere Flexibilität.

1. CfR Pforzheim – FSV Hollenbach, Samstag, 15.30 Uhr

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