Endspurt

Endspurt

Für den FSV stehen noch 3 Spiele in 2018 auf dem Plan - in Wangen bestreiten die Rot-Blauen ihr letztes Auswärtsspiel

Noch drei Spiele stehen für den Fußball-Verbandsligisten FSV Hollenbach in diesem Jahr auf dem Programm. Nur eines davon auswärts. Und zwar am Samstag um 14 Uhr beim FC Wangen. „Dort haben wir nie gut ausgesehen“, sagt Manager Karl-Heinz Sprügel. Vergangene Saison verloren die Hollenbacher beide Partien gegen die Allgäuer (0:1, 1:2).

Nach einem schwachen Saisonstart fingen sich die Gastgeber und sind nun seit vier Spielen ungeschlagen – drei Siege, ein Unentschieden vergangenen Samstag gegen den VfB Neckarrems. Trotzdem steht Wangen immer noch auf dem 14 Tabellenplatz. „Das ist eine schwierige Aufgabe“, sagt FSV-Trainer Martin Kleinschrodt. „Das ist eine gute Verbandsliga-Mannschaft. Die können an einem guten Tag jeden schlagen. Aber wenn wir wie zuletzt auftreten, können wir auch dort etwas mitnehmen.“ Aber die Gastgeber haben nach vier Spielen ohne Niederlage Selbstvertrauen. So sagte auch Trainer Adrian Philipp nach dem 1:1 in Neckarrems: „Es war ein gutes und sehr intensives Verbandsligaspiel, mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Wir können mit dem Punkt ganz gut leben.“

Das konnten auch die Hollenbacher mit dem 1:1 im Spitzenspiel gegen die SF Dorfmerkingen. „Es i
st der Trend, dass wir auch daheim attraktive Spiele zeigen. In der zweiten  Halbzeit haben wir eine Schippe draufgelegt. Man muss bedenken,  dass die junge Truppe gegen eine relativ erfahrene Mannschaft gespielt hat. Wir wollen jetzt den Schwung nach Wangen mitnehmen“, sagt Kleinschrodt. „Wenn wir dort was holen, ist der Punkt gegen Dorfmerkingen noch mehr wert.“

Aber unter der Woche plagten den Hollenbacher Coach Sorgen. Timo Brenner und Dennis Hutter sind angeschlagen. Torben Götz fällt aus. Der Stürmer zog sich einen Anriss des Kreuzbandes zu und wird dieses Jahr nicht mehr spielen. Dazu fällt Marc Zeller weiter aus. So könnten im schlimmsten Falle einige Umbauten im Kader anstehen.

 „Deswegen war es etwas schwierig. Aber da müssen die Jungs durch“, sagt Kleinschrodt, der sich auf ein Spiel auf Kunstrasen einstellt.  „Das ist eine robuste, kampfstarke starken Truppe, ein Gegner, der die Tugenden an den Tag legt, die man im Allgäu braucht. Die kommen eher über die Geschlossenheit.“ Also müssen seine Spieler einmal mehr den Kampf annehmen. Sie haben aber bewiesen, dass sie das können. „Vor allem hinten raus sind wir fit“, sagt Kleinschrodt. „Da schlägt die harte Arbeit im Training durch.“   
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