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Blitzstart gegen Friedrichstal

Hollenbach startet wie erhofft positiv in die zweite Saisonhälfte

Das 3:0 war der erhoffte, positive Auftakt in die zweite Saisonhälfte für Hollenbach gegen den Vorletzten FC Germania Friedrichstal. Auf dem glitschigen Kunstrasen kam kein ordentlicher Spielfluss zu Stande.

Trainer Ralf Stehle war mit dem Ergebnis zufrieden. "Für den Rückrundenauftakt geht es in Ordnung. Man weiß noch nicht genau, wo man steht. Die Bedingungen waren doch recht schwierig", so Stehle.

Die Hollenbacher imponierten mit einem wahren Blitzstart. Schon in der ersten Minute legte Alexander Albert den Grundstein für den 3:0-Sieg in der Jako-Arena. In der Vorrunde hatte Albert noch meist von der Bank aus zusehen müssen. Mit guten Leistungen in der Wintervorbereitung hatte er sich für einen Platz in der Stammformation angeboten und das mit seinem zweiten Treffer eine Minute vor der Pause unterstrichen.

Zwischen ihren beiden Treffern agierten die Hollenbacher in der ersten Halbzeit etwas verhalten, vergaben aber noch gute Möglichkeiten. Auch die Gäste hatten einige gute Chancen, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen. So ging es mit einem 2:0 in die Halbzeit.

Nach der Pause kontrollierten die Hausherren die Partie. Doch weitere Tore sollten zunächst nicht gelingen. Erst in der letzten Minute setzte Kapitän Martin Kleinschrodt den Schlusspunkt. Er sagte: "Ein ordentliches Spiel, aber durch den Platz doch ziemlich schwierig."

Erfreulich auf Hollenbacher Seite: Nach seiner langen Verletzungspause kam Nico Nierichlo (67.) aufs Feld. Seit seiner Rückkehr zum FSV in der vergangenen Winterpause hatte er noch kein Pflichtspiel bestritten. Und mit Lukas Zucknick kam in der Schlussminute noch ein A-Jugendspieler zu seinem Oberligadebüt. Zucknick war im Sommer zum FSV gekommen.

"Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Ich bin einfach froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Spielerisch ist sicher noch Luft nach oben. Das erste Spiel ist immer nicht einfach. Drei Punkte sind wichtig", lautete das Fazit von Trainer Stehle.

Mit dem Sieg schoben sich die Hollenbacher auf den dritten Rang der Tabelle. Da der Zweite SSV Ulm (2:2 beim SV Sandhausen II) nur Unentschieden spielte, kommt es nächste Woche zum Verfolgerduell. Beide Teams trennen nur drei Punkte. Und da der Spitzenreiter FC Nöttingen beim SGV Freiberg verlor, ist schon zu Beginn der Rückrunde wieder kräftig Spannung im Klassement der Liga.

"In Ulm haben wir nichts zu verlieren. Wir wollen den SSV ein bisschen ärgern und sehen, was dabei herauskommt," meint Stehle.

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