FSV-FCN

Auftakt in Nöttingen

FC Nöttingen - FSV Hollenbach I.

Nach der erneuten Spielabsage gegen den Freiberg herrschte beim FSV Hollenbach I tristes. Mal wieder konnte in Hollenbach kein Fußballspiel ausgetragen werden. Stattdessen testet der Hohenloher Oberligist dann beim Bayrischen Regionalligisten FV Illertissen. Dort setzte sich der FSV Hollenbach I mit 3:0 durch und fiebert nun dem Oberliga Rückrundenauftakt entgegen. Dieser steht nun am heutigen Freitag um 19:30 Uhr auf dem Programm. So reist der Hohenloher Oberligist zum spielstarken FC Nöttingen. Dieser gilt nach wie vor als eine der Topmannschaften der Liga und musste im heimischen Panorastadion erst einmal die Punkte dem Gegner überlassen. Alleine schon deshalb erwartet den FSV Hollenbach I ein schweres Auswärtsspiel.

Keine Tore beim Rückrundenauftakt gegen den Offenburger FV

Dabei kommt dem Hohenloher Oberligisten sicherlich nicht zugute, dass dem FC Nöttingen sein Start ins Fußballjahr 2013 nur teilweise gelungen ist. Denn beim abstiegsbedrohten Offenburger FV, reichte es für den FCN nur zu einem 0:0 Unentschieden. Dabei fehlte der Mannschaft von Nöttingens Trainer Michael Wittwer, über weite Strecken der Partie, gerade in der Offensive die nötige Durchschlagskraft. Negativer Höhepunkt aus Nöttinger Sicht war dann die 76. Minute, als Nötingens Toptorjäger Leutrim Neziraj auch einen Handelfmeter nicht verwandeln konnte. Denn dies war auch die letzte Chance für den FC Nöttingen, doch noch alle drei Punkte aus Offenburg mitnehmen zu können. Somit stand unter dem Strich ein eher ernüchterndes torloses Unentschieden beim Offenburger FV. Dementsprechend fiel dann auch das Fazit von Nöttingens Trainer Michael Wittwer aus: „Ich denke es war bei beiden Mannschaften sehr viel Stückwerk. Auch denke ich das keine der beiden Mannschaften den Sieg heute verdient gehabt hätte.“ Trotzdem enttäuschte der FC Nöttingen was den Einsatzwillen und die Laufbereitschaft betrifft keinesfalls. Lediglich die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive wurde den Lila-Weißen zum Verhängnis. Dementsprechend gewarnt sollte der FSV Hollenbach I auch die Reise nach Nöttingen antreten.

Lange Vorbereitungszeit geht endlich zu Ende

Denn in Nöttingen wartet auf den Hohenloher Oberligisten das erste Pflichtspiel im Fußballjahr 2013. Sicherlich ein erster Standorttest für die Mannschaft von Hollenbachs Trainer Ralf Stehle. Dieser ist nun endlich froh, dass es nun losgeht. So betonte er: „Man will doch nicht nur trainieren und Freundschaftsspiele haben. Man will um Punkte spielen.“ Dementsprechend konzentriert bereitete sich der FSV Hollenbach I unter der Woche auf seinen Rückrundenauftat gegen den FC Nöttingen vor. Auch spürte man auf den Platz bei allen Beteiligten deutlich die Vorfreude, dass es nun endlich wieder um Punkte geht. Personell sieht es beim Hohenloher Oberligisten aktuell gut aus. Lediglich hinter dem Einsatz von Daniel Schmelzle (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten kann Hollenbachs Trainer Ralf Stehle auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dieser wird auch notwendig sein, denn durch die vielen Nachholspiele warten auf den Hohenloher Oberligisten einige englische Wochen. Ähnlich sieht dies auch Hollenbachs Trainer Ralf Stehle: „Wir haben jetzt noch 18 Spiele vor uns. Vergangene Saison waren es zum gleichen Zeitpunkt noch 13 Pflichtspiele. Alleine deshalb sind wir über die Breite des Kaders froh.“ Auf jenen Kader wird es nun als in den kommenden Wochen ankommen. Eine erste kleine Standortbestimmung könnte dabei schon das Spiel beim FC Nöttingen sein. Gegen den als sehr spielstark einzuschätzenden FC Nöttingen, bedarf es gerade in der Defensive einer absoluten Topleistung. Hierbei wird es vor allem darauf ankommen, wie der FSV Hollenbach I die starken Einzelspieler des FC Nöttingen in den Griff bekommt. Allen voran Nöttingens Toptorjäger Leutrim Neziraj, welcher in dieser Saison bereits 9 Tore erzielen konnte. Sicherlich einer der Schlüsselspieler beim FC Nöttingen. Ansonsten spricht vieles für eine enge Partie. Auch weil beide Mannschaften noch nicht so richtig wissen, wo sie nach einer langen Winterpause eigentlich stehen.

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