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Auftakt in Berg

Am Samstag geht es für den FSV wieder um Punkte - Gegner ist der TSV Berg

Am kommenden Samstag, den 22.02.2020 geht es für den FSV Hollenbach ab 15:00 Uhr wieder los in der Verbandsliga Württemberg.
Gegner zum 2. Rückrundenspiel – das 1. Rückrundenspiel fand noch im alten Jahr gegen Heiningen statt – ist der TSV Berg.

Für die Hollenbacher endet somit eine kurze aber intensive Wintervorbereitung, mit der sich Trainer Martin Kleinschrodt unterm Strich zufrieden zeigt: „Ich bin mit der Vorbereitung weitestgehend zufrieden. Die Jungs sind aus der langen Pause mit einer super Grundlage gekommen, sodass wir gut darauf aufbauen konnten. Das zeigte mir, dass Sie vom Kopf wieder frei sind und motiviert angreifen wollen.“. Kleinschrodt entfloh mit seiner Mannschaft dem regnerischen Deutschland und feilte unter anderem im Trainingslager im türkischen Belek an den Abläufen.

Der FSV startet als 2. der Verbandsliga Württemberg in das neue Jahr und möchte das nach Möglichkeit auch bleiben, auch wenn dies kein einfaches Unterfangen wird. „Unser Minimalziel ist dasselbe, wie vor der Saison: Wir wollen unter die ersten 5. Aktuell sind wir aber Zweiter und das wollen wir auch bleiben. Dafür muss aber natürlich alles passen und wir müssen fit bleiben.“, meint Martin Kleinschrodt. „Es sind sehr viele Verfolger und die Topspiele müssen erst noch gewonnen werden.“.

Auch an seine Spieler hat der Trainer in der Rückrunde klare Erwartungen: „Von meinen Jungs erwarte ich, dass Sie sich weiterentwickeln und nicht ausruhen oder stehenbleiben. Wenn wir uns im Kollektiv weiterentwickeln, sind wir irgendwann so stark, dass der Erfolg kommt. Wir müssen variabel, schnell und anpassungsfähig sein, besonders die Bedingungen im Winter/Frühjahr müssen wir richtig einschätzen und annehmen.“

In der Rückrunde will der FSV weiterhin auf Kontinuität und die eigene Jugend setzen: „Im Gegensatz zu anderen Spitzenteams in der Verbandsliga haben wir im Winter personell nicht reagiert. Wir wollen unseren eigenen Spieler die Chance geben öfter zu spielen und sich weiterzuentwickeln. Personalsorgen werden wir, wie in der Vorrunde auch, mit Umbauten auffangen“, meint Kleinschrodt.

Mit den Umbauten könnte es schon gegen Berg losgehen. Hinter Noah Krieger, Boris Nzuzi und Fabian Schuler stehen leichte Fragezeichen, Philipp Volkert fällt wohl für einen längeren Zeitraum aus.

Dementsprechend gehen die Hollenbacher die knapp 250 Kilometer lange Reise nach Berg mit einer gehörigen Portion Respekt an, wollen aber mit einem Erfolgserlebnis in 2020 starten: „In Berg steht uns eines der schwersten Auswärtsspiele bevor. Berg ist ein sehr kompakter Gegner mit viel Qualität.“, meint FSV-Trainer Kleinschrodt und fügt an: „Wir brauchen uns dort aber nicht verstecken und werden zeigen, dass wir direkt etwas holen wollen.“

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