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Auf Augenhöhe

Gegen die TSG Balingen erwartet die Hollenbacher ein intensives Duell auf Augenhöhe

Intensives Duell auf Augenhöhe erwartet

Ungeschlagen, aber auch noch ohne Sieg steht der FSV Hollenbach nach der Winterpause da. Mit Selbstvertrauen geht es nun zum Tabellenzweiten.

Ungeschlagen, aber auch noch ohne Sieg steht der FSV Hollenbach nach der Winterpause da. Mit Selbstvertrauen geht es nun zum Tabellenzweiten.
Der FSV Hollenbach ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. Dies soll auch so bleiben. Zwar spielt der Fußball-Oberligist am Samstag (15 Uhr) beim Tabellenzweiten TSG Balingen, doch der FSV reist mit Selbstvertrauen an. "Wir sind sicher der Außenseiter", sagt Trainer Ralf Stehle. "Wir haben aber auch die Chancen, dort etwas zu holen." Das Minimalziel der Hollenbacher ist es, im Jahr 2015 ungeschlagen zu bleiben.

In personeller Hinsicht gibt es kaum Entspannung. Nur Luca Pfeiffer kehrt zum Kader zurück. Angeschlagen ist dagegen Boris Nzuzi. Definitiv fehlen weiter Michael Kleinschrodt (noch ein Spiel gesperrt) sowie die verletzten Johannes Volk und Tizian Amon. "Wir haben trotzdem eine sehr gute Mannschaft auf dem Platz. Aber in der Defensive darf nichts mehr passieren. Da haben wir keine Leute mehr." Der kleine Kader stellt den Trainer vor allem vor das Problem, das er während des Spiels kaum Impulse setzen kann. Die in die Startelf gerückten Maximilian Egner und Marcel Baumann hatten beim 0:0 in Kehl ihre Leistung gebracht. Egner verteidigte solide auf der rechten Seite, und Baumann sorgte davor für Impulse. Beide könnten auch diese Woche wieder in der Startaufstellung stehen. Ebenfalls einen positiven Eindruck in den drei Partien hinterließ Torhüter Karel Nowak.

Nun geht es eben nach drei Unentschieden in Folge zu einem der Oberliga Top-Teams. "Die haben noch alle Chancen, Meister zu werden", sagt Stehle. Allerdings lief es bei den Balingern nach der Winterpause noch nicht rund. Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage machen vier Punkte aus drei Spielen. Mit 44 Punkten hat die TSG fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Spielberg. Nicht nur deshalb würde man im heimischen Au-Stadion gerne drei Punkte holen.

Doch der Respekt vor dem Tabellen-Achten ist da: Mit "Hollenbach - eine große Herausforderung" wird das Spiel auf der Internetseite des Vereins angekündigt. Die vergangenen Partien in Balingen endeten mit einem Unentschieden. Das Hinspiel gewann die TSG in Hollenbach mit 3:2. Es waren immer hart umkämpfte Duelle, intensive Spiele auf Augenhöhe. "Wir haben das Hinspiel nicht vergessen", sagt Stehle. Nach zwei frühen Toren führten die Hollenbacher 2:0. In der Schlussphase gaben sie die Partie noch aus der Hand.

Nach den drei Punkteteilungen in diesem Jahr sehnt man sich in Hollenbach nach dem ersten Sieg - zumal die Leistungen stimmten und durchaus mehr drin gewesen wäre. "Wir haben gut gespielt, nur der Ertrag stimmt nicht. Das stinkt uns schon. Die Punktausbeute könnte besser sein", sagt Stehle. "Wir müssen schauen, dass wir uns auch mal für die Leistungen belohnen. Die Möglichkeiten waren auf jede Fall da."

Beispielsweise beim Heimspiel gegen den KSC II, in dem Hollenbach bereits 2:0 zur Pause führte, sich am Ende aber mit einem 2:2 begnügen musste. "Zufrieden sind wir mit den drei Unentschieden nicht. Aber das kann man auch in positive Energie umwandeln." Energie, die er sich nun im Spiel bei der TSG Balingen erhofft zu sehen.

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