Spielabsage
Das für den morgigen Samstag, den 24.03.2018 angesetzte Verbandsligaspiel zwischen dem FSV Hollenbach und dem VfL Sindelfingen wurde soeben abgesagt.
In Hollenbach liegt nach wie vor eine geschlossene Schnee- und Eisdecke, die Plätze sind allesamt unbespielbar.
Der Nachholtermin steht bereits fest: Dienstag, 01. Mai 2018 | 15.00 Uhr
Das war der Vorbericht zum Spiel:
Am Samstag kommt es zum Duell der in 2018 bisher sieglosen Verbandsligamannschaften. Ab 15:00 Uhr gibt sich der VfL Sindelfingen die Ehre in der Hollenbacher JAKO-Arena. Beide Teams holten am vergangenen Samstag jeweils einen Punkt – Hollenbach beim Primus Dorfmerkingen und Sindelfingen gegen Rutesheim. Beide Spiele endeten 1:1.
Während FSV-Coach Marcus Wenninger hochzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim Tabellenführer war („Das war wieder der FSV Hollenbach wie wir ihn kennen“), ärgerte sich Sindelfingens Trainer Maik Schütt vor allem über die schwache erste Halbzeit seines Teams. „Alles in allem passt das Resultat. Rutesheim war im ersten Abschnitt besser, wir haben den zweiten Durchgang bestimmt. Aber so wie in der ersten Halbzeit dürfen wir uns nicht präsentieren.“
Dementsprechend wird der VfL in Hollenbach also auf Wiedergutmachung aus sein. Dem möchten die Rot-Blauen natürlich etwas entgegensetzen, auf die gute Leistung gegen Dorfmerkingen aufbauen und die JAKO-Arena wieder in eine Festung verwandeln.
Die Hollenbacher wollen dem heimischen Publikum wieder etwas Gutes tun und den ersten Sieg in 2018 einfahren. Dies ist auch nötig, will man sich in der zusammengerückten Tabellenspitze nach oben und nicht nach unten orientieren.Hatte sich in der Vorrunde noch ein Dreikampf um die ersten beiden Plätze zwischen Dorfmerkingen (39), Hollenbach (33) und Ilshofen (32) angedeutet, mischen nun auch noch der 1. FC Normannia Gmünd (33) und die TSG Tübingen (32) kräftig mit. Wobei Gmünd und Tübingen schon 19 Spiele absolviert haben. Ilshofen erst 17, der FSV und die Sportfreunde 18. Erst dann klafft eine größere Lücke von sieben Punkten zum TSV Essingen. Es bleibt also spannend in der zweiten Saisonhälfte.
„Wir haben es wieder selbst in der Hand“, sagte Wenninger über den Kampf um Platz zwei. Nach ganz vorne will er aber nicht schauen: „Wir sind ganz gut beraten, nicht über den Titelkampf zu reden“, sagte er. Auch wenn er zum Spiel gegen Dorfmerkingen meinte: „Wir sind stolz auf das Geleistete. Wir wollten uns und auch allen anderen zeigen, dass wir wieder da sind.“ Das hat geklappt.