Hollenbach verliert bitter und unnötig gegen Freiburg
Der FSV Hollenbach und der Freiburger FC lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Am Ende gab es hängende Köpfe bei den Platzherren, die letztendlich bitter und unnötig den Kürzeren zogen.
Der FSV begann mutig und forsch, erspielte sich eine Großchance nach der anderen, musste aber mit den ersten beiden Abschlüssen des Gastes einen Doppelschlag hinnehmen. Nach dem 0:2 versuchte der FSV weiterhin mutig nach vorne zu spielen, leider gelang der Anschlusstreffer nicht. In der gesamten ersten Halbzeit wurden hierbei hochkarätige Torchancen viel zu leichtfertig vergeben. Nach der Pause das gleiche Bild: Hollenbach rannte an und vergab Chancen im Minutentakt und Freiburg agierte eiskalt. Vor allem in der Offensive hatte Freiburg viel Qualität und nutzte die Fehler der Hausherren eiskalt aus. In der 57. und 63. Minute erhöhten sie auf 0:4. Das letzte Tor war hierbei ein Handelfmeter. Der Kapitän der Hollenbacher, Paul Meinczinger, musste zuvor mit einer roten Karte das Feld verlassen.
Die Mannschaft von Tobias Ippendorf gab auch beim Stand von 0:4 und, obwohl sie nur zu 10t waren, nie auf. Und damit nicht genug, sie bestimmte die Partie und kam immer wieder zu Tormöglichkeiten. In der 66. Minute brachte Marco Specht das Netz für den Gastgeber zum Zappeln, als er einen Freistoß direkt verwandelte. Marvin Heinzl schoss die Kugel zum 2:4 für den FSV über die Linie (81.) und Luca Walter (90.) gelang das 3:4. Unterm Strich erwies sich der Rückstand jedoch als zu groß, als dass der FSV noch etwas hätte mitnehmen können.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist der FSV Hollenbach zum SV Waldhof Mannheim.
Tobias Ippendorf: „Dieses Spiel zu analysieren fällt mir wahnsinnig schwer. Der Gegner hatte in der Offensive eine wahnsinnige Qualität und hat die Tore gemacht. Wenn man am Ende ein Chancenverhältnis von 15:6 hat und mit 3:4 verliert, dann tut das sehr weh. Großes Lob an die Jungs, dass sie sich auch beim Stand von 0:4 und in Unterzahl nie aufgegeben haben.“